Bericht
(Lesemodus)
Berichtsbezeichnung:
Kongresse\1993\IIR






Stichwort Index:


Aktuelle Version:

1
 
Österle H. 15./16.06.93 Geschäftsprozeßoptimierung durch Informationstechnik in der Finanzdienstleistung


GESCHÄFTSPROZESSOPTIMIERUNG
DURCH INFORMATIONSTECHNIK
IN DER
FINANZDIENSTLEISTUNG


- Business Process Redesign - Mehr als nur ein Modewort?
- Effiziente Leistungssteigerung durch Geschäftsprozeßoptimierung in der Kreditwirtschaft- Praxisbeispiele
- Möglichkeiten und Grenzen der IT bei der Geschäftsprozeßoptimierung in Banken
- Neuartige Geschäftsprozesse infolge Deregulierung der Versicherungsmärkte
- Geschäftsvorfallmodellierung und Umsetzung
- Organisationsanalyse durch Monitoringdaten als Basis einer Geschäftsprozeßoptimierung
- Re-Engineering-Beispiele aus der Praxis von SAP Kunden
- Einführungsstrategien und Nutzenpotentiale des Groupwareeinsatzes


Vorsitz:
Professor Dr. Hubert Österle, Geschäftsführender Direktor des Institutes für
Wirtschaftsinformatik, Hochschule St. Gallen

Mit Beiträgen und Praxixbeispielen von:
+ Gerling Konzern Gesellschaft für Informationsmanagement
und Organisation mbH
+ R + V Versicherungsgruppe
+ Mercedes-Benz Lease Finanz GmbH
+ DG BANK Deutsche Genossenschaftsbank + Wohndata GmbH
+ IMG Information Management Gesellschaft mbH
+ Andersen Consulting + Lotus CSG - Consulting Services Group
+ Hochschule St. Gallen + SAP AG
+Prof. Dr. Feilmeier, Junker & Co. Institut für Wirtschafts- und
Versicherungsmathematik GmbH

Juni 1993, MARITIM Hotel, München


Institute for International Research


Inhalt

Meinungen, Daten, Fakten I 2


Persönliche Einladung 3

Konferenzprogramm 4


Die Referenten 8


Meinungen, Daten, Fakten ll 10


Informationen zur Teilnahme 11


Anmeldeformular und Informationen zur Konferenz 12



Meinungen, Daten, Fakten

"Die wirtschaftlichen Entwicklungen wie Europa 1993, Deregulierung und steigender Wettbewerbsdruck aus Fernost zwingen viele Unternehmen zum Umdenken. Die Geschäftsabwicklung an sich und die unterstützende Technologie werden in Frage gestellt. Die Nachfrage nach einem Business Re-Engineering nimmt zu. " (Thomas Köhler, Geschäftsführer, Andersen Consulting, Sulzbach in: Computerwoche, Nr. 24/ 12.6.1992)

"Fast 60 % der großen amerikanischen Unternehmen wollen ihr Geschäft im Sinne eines Business Re-Engineering neu organisieren und gestalten." (in: Computerwoche, Nr. 24/12.6.1992)

"Business Re-Engineering wird für immer mehr Konzerne zur Heilsbotschaft. Mit zunehmendem Wettbe-werbsdruck wächst die Erkenntnis, daß Informationstechnologie in der Vergangenheit nicht immer zum besten eingesetzt wurde. Zu oft wurden nicht strategische Unternehmensfunktionen gepflegt und Prozesse dort automatisiert, wo es wenig sinnvoll war." (in: Computerwoche, Nr. 24/12.6.1992)

"Der Prozeß des Business Re-Engineering stellt gerade im Versicherungsbereich derzeit eines der herausragenden Themen dar, die die Versicherungsunternehmen in die Lage versetzen können, auch in einem sich verändernden Markt flexibel reagieren zu können. Daten- und Funktionsmodellierung sind dabei die Basiselemente, um Ist-Zustand und Zukunftsperspektiven in Form von Soll-Modellen zu vereinigen." (in: Versicherungswirtschaft, Heft 2/1993)

"Je schneller und radikaler sich Wandlungsprozesse vollziehen, desto augenfähiger ist die Notwendigkeit der Abstimmung von Informationstechnologie und Geschäftsstrategie." (in: Blick durch die Wirtschaft, 27.1.1993)

Persönliche Einladung

Frankfurt am Main, im Februar 1993



Sehr geehrte Dame,
sehr geehrter Herr,

Kundenorientierung, Time Based Competition, Quick Response, integrierte Prozesse und viele andere Schlagworte charakterisieren die Vision des "Finanzdienstleisters" der neunziger Jahre. Computerunterstützung ist zwar eine Voraussetzung für eine effiziente Administration und erfolgsorientierte Führung, Realität wird diese Vision aber erst durch die Reorganisation der Abläufe und Strukturen (Business Process Re-Engineering).

So haben praktisch alle Unternehmen in den letzten 5-10 Jahren zahlreiche neue Lösungen entwickelt oder Standard-Software eingeführt. Sie haben damit die Basis für eine leistungsfähige Administration und Führung gelegt. Doch haben Sie dieses Potential wirklich genutzt? Und wie erkennt man Potentiale und schöpft sie aus?

Vertreter der Firmen Gerling Konzern Gesellschaft für Informationsmanagement und Organisation mbH, R + V Versicherungsgruppe, DG BANK Deutsche Genossenschaftsbank, Mercedes-Benz Lease Finanz GmbH sowie der Wohndata GmbH berichten über ihre Erfahrungen mit neuen Geschäftslösungen auf Basis integrierter Anwendungssoftware. Professoren fassen die Erkenntnisse der Wissenschaft auf diesem Gebiet zusammen.

Neue Denkansätze, verbesserte Organisationstechniken und computerunterstützte Werkzeuge bilden heute die Basis, die betrieblichen Prozesse neu anzugehen und ausgehend von Kundenbedürfnissen zu optimieren Ein Beispiel ist etwa die Nutzung der Daten über die tatsächlichen betrieblichen Abläufe (Monitoring), die heute in allen größeren Unternehmen in Form umfangreicher Datenfriedhöfe vorliegen, bis heute für die Organisation aber praktisch nicht genutzt werden. Richtig eingesetzt helfen Sie aber, Potential zu erkennen und den Nutzen zu kontrollieren.

Nutzen Sie dieses Forum aus Wissenschaftlern, Anwendern, Anbietern und Consultants, Ihr Kostenmanagement, Ihre Servicequalität und Ihre Kundenzufriedenheit durch Business Re-Engineering zu optimieren und sichern Sie sich wichtige Wettbewerbsvorteile in deregulierten Märkten.

Wir würden uns freuen, Sie auf dieser Konferenz in München begrüßen zu dürfen und verbleiben


mit freundlichen Grüßen





Prof. Dr. Hubert Österle Anja Heker
Vorsitzender Projektleiterin
Hochschule St. Gallen l.l.R. GmbH & Co.




DIENSTAG, DEN 15. JUNI 1993

Vorsitz: Professor Dr. Hubert Österle,
Geschäftsführender Direktor des Institutes für Wirtschaftsinformatik,
Hochschule St. Gallen

8.30 Uhr Empfang und Kaffee, Ausgabe der Tagungsunterlagen

9.00 Begrüßung und Eröffnung durch den Vorsitzenden


Einführung in das Thema Business Process Redesign

9.15 Business Process Redesign

+ Business Process Redesign - Mehr als nur ein Modewort?
+ Potentiale aus der Informationstechnik
+ Neue technologische Herausforderungen
+ Maßnahmen des Redesigns
+ Prozesse und ihr Management
+ Beispiele von Prozeßveränderungen
+ Kosten und Nutzen der Prozeßoptimierung

Professor Dr. Hubert Österle,
Geschäftsführender Direktor des Institutes für Wirtschaftsinformatik,
Hochschule St. Gallen


10.15 Kaffeepause


Vortragsblock A:
Business Reengineering im Bank- und Finanzwesen


10.45 Business Re-Engineering am Beispiel ausgewählter Bankenprojekte

+ Effiziente Leistungssteigerung durch konsequente Ausrichtung der Organisation,
Abläufe, Verfahren und Informationstechnologie an der Unternehmensstrategie
+ Beiträge der strategischen Neuausrichtung und Beispiele aus der Praxis

Dr. Thomas Baubin,
Associate Partner, Andersen Consulting, Sulzbach b. Frankfurt


11.45 Möglichkeiten und Grenzen der IT bei der
Geschäftsprozeßoptimierung in Banken

+ Voraussetzung: Eine verabschiedete Gesamthausstrategie
+ Analyse: Schnittstellen von Geschäftsprozessen
+ Beispiel: Kreditgeschäfts-Abläufe

Dr. rer. pol. Hans-Dieter Krönung,
Generalbevollmächtigter, Leiter Betriebsorganisation/Datenverarbeitung,
DG BANK Deutsche Genossenschaftsbank, Frankfurt/Main


12.45 Gemeinsames Mittagessen

14.15 Dynamische Geschäftsprozeßorganisation und flexible IT-Strategie -
Wie ist das miteinander vereinbar?
Lösungsansätze eines Finanzdienstleisters

+ Handlungsbedarf, Einflußgrößen und Wirkungszusammenhänge
+ Durchgängige Methoden
+ Organisations-, Daten- und Funktionenmodell
+ Einsatz innovativer Informationstechnologien
+ Projekterfahrungen

Franz Munk,
Leiter Informatikplanung und Anwendungsentwicklung,
Mercedes-Benz Lease Finanz GmbH, Stuttgart

Elektronische Vorgangsbearbeitung - Praxisbeispiel


15.00 Optimierung von Arbeitsabläufen in Verwaltungen durch Integration neuer
Techniken in elektronische Vorgangsbearbeitung

+ Informationssystem-Aktivitäten mit automatischer Wiedervorlage
+ Vorgangsgesteuerte, automatische Dokumentenerzeugung
+ Integration eines elektronischen Archivs mit automatischer "Ablage" von
Ausgangspost
+ Ablauforganisation für die elektronische Bearbeitung und Abspeicherung der
Eingangspost
+ Integration von Telefonaktivitäten in die elektronische Vorgangsbearbeitung

Thomas Kafsack,
Geschäftsführender Gesellschafter, Wohndata GmbH, Hamburg


16.00 Kaffeepause

16.30 Diskussionsforum zum Thema:
Neue Chancen der Geschäftsprozeßoptimierung im Finanzdienstleistungsbereich durch
den Einsatz innovativer Informationstechnologien - Herstellerstrategien und
Anwendererfahrungen

Teilnehmer:
Dr. Werner Ott, Geschäftsführer, Sequent Computer Systems GmbH
Norbert Neumann, Geschäftsführer, FileNet GmbH
Manfred Meise, Leiter strategische Projekte, Lotus Dev. GmbH
Frank Munk (siehe Oben)
Dipl.Ing. Dieter Weber (siehe Seite 7)
Thomas Kafsack ( siehe oben)
Dr. Thomas Baubin (siehe Seite 4)
Dr. Lehmann-Kahler (James Martin Associates), angefragt



18.00 Ende des ersten Konferenztages


Ab 18.00 Uhr Cocktailempfang

Ab 18.00 Uhr lädt Sie die Firma Andersen Consulting zu einem Cocktailempfang ein. Die Konferenz als fachliches Kommunikationsforum und der Abendempfang geben Ihnen die Möglichkeit zum informellen Gedankenaustausch mit Entscheidungsträgern der Branche. Nutzen Sie diese Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und Ihren Informationsvorsprung zu sichern.

ANDERSEN
CONSULTING

MITTWOCH, DEN 16. JUNI 1993

Vorsitz: Professor Dr. Hubert Österle,
Geschäftsführender Direktor des Institutes für Wirtschaftsinformatik,
Hochschule St. Gallen

9.00 Begrüßung und Eröffnung durch den Vorsitzenden

Geschäftsprozessoptimierung nach der Einführung von Standardsoftware


9.15 Organisationsanalyse durch Monitoringdaten als Basis einer
Geschäftsprozeßoptimierung

+ Geschäftsprozeßoptimierung nach der Einführung von Standardsoftware
+ Ablauf- und aufbauorganisatorische Aspekte nach der Standardsoftware-
Einführung durch Monitoring
+ Effiziente Handhabung des Anwendungssystems und Nutzung der
Systemressourcen am Beispiel von Standardsoftware

Dipl.-Kfm. Tillmann Hüttenhain,
Partner, IMG Information Management Gesellschaft mbH, München


10.15 Kaffeepause


10.45 Re-Engineering-Beispiele aus der Praxis von SAP Kunden

+ Re-Engineering-Prinzip
+ Voraussetzungen für Software als Re-Engineering "enabler"
+ Umsetzung in der Praxis (Problemfelder)

Dipl.-lng. Hans Schlegel,
Mitglied des Vorstandes, SAP AG, Walldorf


Vortragsblock B: Business Re-Engineering im Versicherungswesen


11.45 Geschäftsprozesse in der Versicherung -
Konkurenz zwischen organisatorischen Zielvorstellungen und
informationstechnologischen Möglichkeiten

+ Beispiele von Geschäftsprozessen in der Lebensversicherung
+ Neuartige Geschäftsprozesse infolge Deregulierung der Versicherungsmärkte
+ Verfügbarkeit von Basistechnologien für Coded und Non-coded Information
+ Fachliche Architekturen, organisatorische Zielvorstellungen, Markterfordernisse
+ Lösungen und Zwischenlösungen

Professor Dr. Manfred Feilmeier,
Sprecher der Geschäftsführung, Prof. Dr. Feilmeier, Junker & Co.
Institut für Wirtschafts- und Versicherungsmathematik GmbH, München

Gemeinsames Mittagessen

14.15 Geschäftsvorfallmodellierung und -steuerung als Bestandteil der Software-
Anwendungsarchitektur im Gerling Konzern

+ Die Gerling Anwendungsarchitektur und ihre Komponenten
+ Der fachliche Geschäftsvorgang
+ Die Geschäftsvorgangssteuerung (GEVO)
+ Die Ziele der GEVO-orientierten Bearbeitung
+ Die Geschäftsvorfallbearbeitung heute und morgen
+ Produktentwicklung Geschäftsvorfälle
+ Die Flexibilität durch Austauschbarkeit
+ Die Entwicklungsgeschwindigkeit Beispiel: die GRAFIS Antragsverwaltung
+ Der zukünftige Workplace

Dipl.-lng. Dieter Weber,
Leitender Direktor, Abt. Datenverarbeitung, Methoden und Systeme,
Gerling Konzern Gesellschaft für Informationsmanagement und
Organisation mbH, Köln


15.00 Kaffeepause


15.20 Geschäftsprozeßoptimierung und -unterstützung durch den Einsatz eines
transaktionsorientierten Image-Management-Systems

+ Vorgehensweise und Erfahrungen bei der Einführung eines elektronischen
Schriftgut-Verwaltungs-Systems mit automatischer Vorgangssteuerung
erläutert am Beispiel der Hauptabteilung GRUNDBESITZ der R+V
Versicherungsgruppe

Reinhard B. Schatton,
Projektleiter in der Hauptabteilung Betriebsorganisation,
R + V Versicherungsgruppe, Wiesbaden

Geschäftsprozessoptimierung durch Groupwareeinsatz


16.00 Einführungsstrategien und Nukenpotentiale des Groupwareeinsatzes

+ Workflow-Automation - Einführungs- und Anwendungsentwicklungsstrategien
+ Nutzenpotentiale
+ Kurzdemo: Standortübergreifende Projektabwicklung mit Notes

Dr. Wolfgang F. Finke,
Direktor, Lotus CSG - Consulting Services Group,
European Competence Center, Paderborn


16.45 Ende der Konferenz



Ausstellungsfläche

Im Rahmen dieser Veranstaltung steht eine begrenzte Ausstellungsfläche zur Verfügung. Nutzen Sie die Gelegenheit, vor Entscheidungsträgern aus der Finanzdienstleistung Ihre Lösungen zur Geschäftsprozeßoptimierung zu präsentieren.

Nähere Informationen erhalten Sie bei: Herrn Rüdiger Kirsch, Marketing Manager
Telefon: 069/66 44 3-453

Die Referenten auf einem Blick

Dr. Thomas Baubin,
Associate Partner, Andersen Consulting, Sulzbach b. Frankfurt
Dr. Thomas Baubin ist seit 10 Jahren in der strategischen Beratung tätig, derzeit ist er verantwortlicher Partner für den Bereich Strategic Services bei Andersen Consulting Deutschland. Er leitete zahlreiche Projekte der strategischen und operativen Anwendung von Informationssystemen und er ist derzeit verantwortlich für ein globales, mehrjähriges Re-Engineering-Projekt.

Professor Dr. Manfred Feilmeier,
Sprecher der Geschäftsführung, Prof. Dr. Feilmeier, Junker & Co.
Institut für Wirtschafts- und Versicherungsmathematik GmbH, München
Studium der Mathematik an der Technischen Universität München. 1968 Promotion und 1970 Habilitation an der Technischen Universität München. Von 1975-1985 Lehrstuhl für Rechentechnik der Technischen Universität Braunschweig. 1980 Gründung der Firma Prof. Dr. M. Feilmeier, Junker & Co. GmbH in München. Sonstiges: Mitglied des Vorstandes der DGVM (Deutsche Gesellschaft für Versicherungsmathematik). Lehrbeauftragter an der Technischen Universität München.

Dr. Wolfgang F. Finke,
Direktor, Lotus CSG - Consulting Services Group, European Competence Center, Paderborn
Studium der Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an den Universitäten Göttingen und Paderborn. Ende 1980 Promotion in Wirtschaftsinformatik. Bis 1987 verschiedene Assistenz-Professuren mit Lehr-, Forschungs- und Managementtätigkeiten deutschen und nordamerikanischen Universitäten in den Fachgebieten Wirtschaftsinformatik, Informatik und Informationswissenschaft. Danach Leiter der Planung im Dornier-Konzern und Mitarbeiterder Strategischen IV-Beratung der debis Systemhaus GmbH. Anschließend diverse Stabsaufgaben für die Geschäftsführung der debis Systemhaus CCS GmbH. Momentan Direktor der Lotus CSG - Consulting Services Group, European Competence Center, Paderborn.

Dipl.-Kfm. Tillmann Hüttenhain,
Partner, IMG Information Management Gesellschaft mbH, München
Studium der Betriebswirtschaftslehre in Bielefeld, München und Dortmund; Systemberater bei Softlab München; Projektleiter, Entwicklungsleiter und Informatikchef bei der Hilti Deutschland GmbH, München; seit 1987 Berater auf den Gebieten Informationsmanagement und integrierte Standard-Anwendungssoftware, vor allem bei international tätigen Unternehmen.

Thomas Kafsack,
Geschäftsführender Gesellschafter, Wohndata GmbH, Hamburg
Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Münster, mit Assistententätigkeit am Institut für Kommunalwissenschaft; Dozententätigkeit an der Fachhochschule für öffenltiche Verwaltung Münster für EDV und BWL; Direktionsassistent bei der Firma Neuland GmbH in Wolfsburg; seit 1982 Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Wohndata GmbH (Deutsche Bau- und Bodenbank mit 51 % beteiligt) .

Dr. rer. pol. Hans-Dieter Krönung,
Generalbevollmächtigter, Leiter Betriebsorganisation/Datenverarbeitung, DG BANK Deutsche Genossenschaftsbank, Frankfurt/Main 1980-1984 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Promotion zum Dr.rer.pol. an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Berater bei der Boston Consulting Group in Düsseldorf und Frankfurt am Main. Seit 1. November 1992 Leiter Betriebsorganisation/Datenverarbeitung der DG BANK in Frankfurt.

Franz Munk,
Leiter Informatikplanung und Anwendungsentwicklung, Mercedes-Benz Lease Finanz GmbH, Stuttgart Sudium der Mathematik an der Freien Universität Berlin, seit 1985 tätig in der Datenverarbeitung, seit 1987 im Daimler Benz Konzern, seit 1990 bei der Mercedes-Benz Lease Finanz GmbH.

Professor Dr. Hubert Österle,
Geschäftsführender Direktor des Institutes für Wirtschaftsinformatik, Hochschule St. Gallen
Studium an den Universitäten Innsbruck und Linz, Promotion an der Universität Erlangen-Nürnberg, Tätigkeit als Systemspezialist bei der IBM Deutschland GmbH, Habilitation an der Universität Dortmund, seit 1980 Professor für Wirtschaftsinformatik und EDV-Beauftragter der Hochschule St. Gallen; seit 1.1.1989 Direktor des Institutes für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule St. Gallen; Forschungs- und Praxisprojekte auf den Gebieten "Informationsmanagement", "CASE" (Computer Aided Software Engineering) und "Redesign von Geschäftsprozessen " .

Reinhard B. Schatton,
Projektleiter in der Hauptabteilung Betriebsorganisation, R+V Versicherungsgruppe, Wiesbaden
Der Referent ist nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre seit 1974 als Betriebsorganisator tätig. Für die R+V Versicherungsgruppe hat er u.a. in den Jahren 1978 bis 1981 im Rahmen einer EDV-Gesamtplanung Mikrofilmlösungen (Rollfilm, Jacket, und COM) konzipiert und eingeführt. Seit 1987 beschäftigt er sich im Rahmen von Archivierungsprojekten intensiv mit Schriftgut-Management-Systemen auf Basis optischer Speicherplatten. Er ist als Projektleiter für rationelles Schriftgut-Management zuständig. Herr Schatton ist Mitglied im Arbeitskreis "Optische Speichermedien" des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes. Außerdem arbeitete er in der Erfahrungsaustauschgruppe l/ll des Ausschusses für Betriebstechnik des Lebensversicherungsverbandes "Integrierte Verarbeitung und Archivierung nicht-codierter Informationen in der Lebensversicherung" mit.

Dipl -lng Hans Schlegel,
Mitglied des Vorstandes, SAP AG, Walldorf
Zunächst tätig als Leiter Informatik International bei der HILTI AG/Fürstentum Lichtenstein und Mitglied einer weltweiten GWA (Mc Kinsey); Danach bei der SAP AG als Mitglied in Steuerungsausschüssen von internationalen Informatikprojekten (Mobil, Dow-Chemical, Kodak, CIBA, etc.). Derzeit Mitglied des Vorstandes der SAP AG, Walldorf .

Dipl.-lng. Dieter Weber,
Leitender Direktor, Abt. Datenverarbeitung, Methoden und Systeme,
Gerling Konzern Gesellschaft für Informationsmanagement und Organisation mbH, Köln
Nach seinem Studium der Nachrichtentechnik begleitete er Funktionen in unterschiedlichen DV-Bereichen. So war Herr Weber Leiter des Rechenzentrums bei einem kommerziellen Anwender und Abteilungsleiter Systemtechnik bei einem DV-Hersteller. Weiterhin war er als Leiter einer Datenzentrale im öffentlichen Bereich beschäftigt. Seit 1987 ist er Direktor im Gerling Konzern, wo er in der Position des Bereichsleiters die Datenverarbeitung und Methoden verantwortet.


Bitte merken Sie sich vor:

1. Internationaler l.l.R. Telekom-Kongreß '93 Software-Sanierung
26. und 27. April 1993, Hotel Park Hilton, München 2. und 3. Juni 1993, Marriott Hotel, München

Software-Einsatz bei Banken Objektorientierung
28. und 29. April 1993, Renaissance Hotel, Zürich 7. und 8. Juni 1993, Hotel Zürich Kloten Airport Hilton

Offene Standardsoftware
5. und 6. Mai 1993, Marriott Hotel, München Rightsizing
28. und 29. Juni 1993, Renaissance Hotel, Zürich

Meinungen, Daten, Fakten II

"Eine ganzheitliche Steuerung und Kontrolle von Geschäftsprozessen wird langfristig die funktionsorientierte Arbeitsweise ablösen. Dazu ist eine angemessene Informationsverarbeitung nötig." (in: Computerwoche, Nr. 25/19.6. 1 992)

"Das Konzept folgt dabei dem ganzheitlichen Organisationsansatz, bei dem die gesamte Leistungserstellung eines Unternehmens in abteilungsübergreifende Geschäftsprozesse aufgesplittet wird und jeder einzelne Geschäftsprozeß zusammenhängend zu organisieren ist. Parallel dazu muß festgestellt werden, in welchem Umfang bestimmte Ressourcen für die Abwicklung zur Verfügung stehen müssen, z.B. welche DV-Programme benötigt werden oder welche Personal-Anforderungen bestehen." (Ulrich Sempf, Diebold Deutschland GmbH, Eschborn)

"Wenn auf jedem Arbeitsplatz der Bildschirm steht, ist die Reorganisation von Abläufen durch Zugriff auf gemeinsame Datenbanken oder die Einführung elektronisch gesteuerter Vorgangsbearbeitung wesentlich leichter. " (Dr. Werner Ott, Geschäftsführer, Sequent Computer Systems GmbH, in: Computer Zeitung, Nr 26/ 17 12 1992)

"Der Markt zwingt Versicherungsunternehmen heute und in Zukunft in noch viel stärkerem Maße, flexibel auf Änderungen und neue Anforderungen zu reagieren. Mit dem sich verschärfenden Wettbewerb werden solche Unternehmen im Vorteil sein, die ihre Produkte und Services ständig überprüfen und im Hinblick auf neue Marktgegebenheiten kurzfristig verändern. Da der Geschäftsbetrieb der Versicherungen existentiell mit dem Einsatz von Informationssystemen verbunden ist, müssen diese gegenüber Produkt- und Serviceinnovationen flexibel und offen gestaltet werden . " (in: Versicherungswirtschaft, Heft 2/1993, Seite 98)

"Grundlage des Business Re-Engineering ist eine Unternehmensmodellierung zur Aufarbeitung und Analyse dessen, was den Geschäftsbetrieb des Versicherungsunternehmens in Form von vorhandenen Daten, Funktionen und Abläufen ausmacht." (in: Versicherungswirtschaft, Heft 2/1993, Seite 98)

Abb. Unternehmensmodellierung


ALLGEMEINE INFORMATIONEN


Wer sollte teilnehmen?

+ Mitglieder des Vorstandes und der Geschäftsleitung
+ Leiter von Einkauf, Finanzen, Controlling, Personal, EDV/Organisation
+ Leiter von Reorganisationsprojekten
+ EDV-Berater
+ Hard- und Softwarehersteller


Dokumentation

Selbstverständlich erhalten Sie Arbeitsunterlagen zu dieser Veranstaltung. Sie enthalten die Zusammenfassung der einzelnen Vorträge sowie sonstiges Anschauungsmaterial der Referenten. So können Sie der Veranstaltung mit gleichbleibender Aufmerksamkeit folgen und besitzen gleichzeitig eine gute Diskussionsgrundlage.


Teilnahmegebühr

Die Teilnahmegebühr für diese zweitägige praxisnahe Konferenz beträgt einschließlich Dokumentation, Mittagessen und Erfrischungen DM 2.195,- ( zzgl. MwSt.). Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung die Anmeldebestätigung und eine Rechnung. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag vor Konferenzbeginn oder legen Sie der Anmeldung einen Verrechnungsscheck bei. Um Ihren Vorgang korrekt bearbeiten zu können, bitten wir Sie, unbedingt Rechnungsnummer und Teilnehmernamen auf Ihrem Zahlungsbeleg zu vermerken. Konferenzeinlaß kann nur gewährt werden, wenn die Zahlung bei llR eingegangen ist, oder aber der Rechnungsbetrag am Konferenztag per Scheck beglichen wird. Bei Überweisung des Betrages später als 14 Tage vor Konferenzbeginn bitten wir Sie, eine Kopie des Überweisungsauftrages bei der Registrierung am Konferenztag vorzulegen. Etwaige Programmänderungen aus dringendem Anlaß behält sich der Veranstalter vor.


Zimmerreservierung

Für die Teilnehmer dieser Konferenz steht ein begrenztes Zimmerkontingent im Tagungshotel zur Verfügung (DM 229,-/Tag für ein Einzelzimmer inkl. Frühstück) Bitte nehmen Sie die Reservierung direkt im Hotel unter Berufung auf die l.l.R.-Konferenz vor.
MARITIM Hotel, Goethestr. 7, 8000 München 2
Telefon: 089-552350, Telefax: 089-55235900


Über I.I.R

Das Institute for International Research ist eine weltweit operierende Konferenzorganisation mit Büros in allen Schlüsselzentren der Finanzwelt u.a. in London, New York, Toronto, Singapur, Hong Kong, Sydney, Amsterdam, Brüssel, Paris, Mailand, Madrid, Frankfurt, Stockholm und Wien. Mit unseren Veranstaltungen schaffen wir Foren sowohl für den dringend notwendigen Know-How-Transfer, als auch für den Meinungsaustausch von Vertretern aus Industrie, Wissenschaft und Politik.
Seit 1988 hat das Institute for International Research über 900 Veranstaltungen mit über 60 000 Teilnehmern erfolgreich durchgeführt. Dabei bildeten sowohl die Referenten als auch die Teilnehmer einen Querschnitt durch die gesamte Wirtschaft. Namhafte Vertreter aus Forschung und Entwicklung tragen dazu bei, Trends über die Grenzen der Unternehmen und Universitäten hinaus zu verbreiten.

Entscheidungsträger berichten über Erfahrungen und Entwicklungen, und - last but not least - tragen die Fachbeiträge u.a. von Anwendern, Beratern und Wissenschaftlern zum Erfolg unserer Veranstaltungen bei. Wenn Sie Vorschläge oder Wünsche hinsichtlich der Realisierung zukünftiger Projekte haben, können Sie sich mit uns in Verbindung setzen. Wenn Sie möchten, daß unsere Informationen auch ihre Geschäftspartner oder Kollegen erreichen. Kurze Notiz mit Namen und Firmenadresse genügt - am besten gleich per Fax (Adresse siehe Rückseite).

Anmeldung


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