Die deklarative Programmierung ist ein Programmierparadigma, bei dem die Beschreibung des Problems im Vordergrund steht. Der Lösungsweg wird dann automatisch ermittelt. Zu den deklarativen Programmiersprachen gehören:
· funktionale Sprachen (z. B. LISP, ML, Miranda, Gofer, Haskell, Erlang)
· logische Sprachen (z. B. Prolog)
· funktional-logische Sprachen (z. B. Babel, Escher, Curry, Oz)
· Datenflusssprachen (z. B. Val oder Linda)
· Synchrone Programmiersprachen (z. B. Lustre)
· Aufbauwerkzeuge (z. B. make oder Ant)
· Transformationssprachen (z. B. XSLT)
· Abfragesprachen (z. B. SQL)
Im Gegensatz zur imperativen Programmierung, bei der das Wie im Vordergrund steht, fragt man in der deklarativen Programmierung nach dem Was, das berechnet werden soll. Der Unterschied soll an folgendem populären Beispiel demonstriert werden. |