Programmierparadigmen; Becker, Valentin; Dick, Peter; Schäfer, Andreas: SQL

THEMES: Programmierparadigmen\...\Abfragesprachen | Becker, Valentin | Dick, Peter | Schäfer, Andreas
YEAR: 2012
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User: Anonymous


LABEL: Abfrage | Algol 60 | Datenbank | deklarativ | query | relational | Selektion | Spalte | SQL | Tabelle | Zeile
LANGUAGE: German
ORGANIZATIONS: FHDW
PEOPLE: Becker, Valentin | Dick, Peter | Schaefer, Andreas
PLACES: Paderborn
 
SQL
Allgemein
SQL ist eine Datenbanksprache zur Definition von Datenstrukturen in relationalen Datenbanken sowie zum Bearbeiten (Einfügen, Verändern, Löschen) und Abfragen von darauf basierenden Datenbeständen.

Die Sprache basiert auf der relationalen Algebra, ihre Syntax ist relativ einfach aufgebaut und semantisch an die englische Umgangssprache angelehnt. Ein gemeinsames Gremium von ISO und IEC standardisiert die Sprache unter Mitwirkung nationaler Normungsgremien wie ANSI oder DIN. Fast alle gängigen Datenbanksysteme unterstützen SQL – allerdings in unterschiedlichem Umfang und leicht voneinander abweichenden „Dialekten“. Durch den Einsatz von SQL strebt man die Unabhängigkeit der Anwendungen vom eingesetzten Datenbankmanagementsystem an.

Die Bezeichnung SQL (offizielle Aussprache [ɛskjuːˈɛl], oft aber auch [ˈsiːkwəl]) wird im allgemeinen Sprachgebrauch als Abkürzung für „Structured Query Language“ aufgefasst, obwohl sie laut Standard ein eigenständiger Name ist. Die Bezeichnung leitet sich von dem Vorgänger SEQUEL ([ˈsiːkwəl], Structured English Query Language) ab, welche mit Beteiligung von Edgar F. Codd (IBM) in den 1970er Jahren von Donald D. Chamberlin und Raymond F. Boyce entworfen wurde. SEQUEL wurde später in SQL umbenannt, weil SEQUEL ein eingetragenes Warenzeichen der Hawker Siddeley Aircraft Company ist.

Ausführliche Informationen über die Programmiersprache SQL befinden sich im Anhang.